Im Gegensatz dazu läuft die eigentliche Organisation bei CANAT sehr genau und nach einem festen Plan ab. In Zusammenkünften treffen sich immer montags bzw. donnerstags die Koordinatoren und Leiter der einzelnen Einrichtungen um den Plan für die nächste Woche zu besprechen und die vergangenen Aktivitäten auszuwerten. Bei "Manitos Jugando" wurden alle Freiwilligen - insgesamt fünf - ebenfalls herzlich eingeladen Ideen für neue Spiele und Lieder vorzutragen. Außerdem gibt es bei beiden Einrichtungen immer ein großes Thema für den Monat bei "Manitos Trabajando" ist dies "Derecho a la Identidad y a la Participación" (Recht auf Identität und Teilnahme) und bei "Manitos Jugando" dreht sich alles um "Compartir y Cooperar" (Teilen und Zusammenarbeiten). So mussten alle Kinder von "Manitos Trabajando" zu Hause in Erfahrung bringen ob sie ein Ausweisdokument haben und krankenversichert sind. In meiner Klasse fehlte fünf von fünfzehn Kindern das Ausweisdokument, weil sie es verloren haben. Zum Glück wird CANAT ihnen bei der Neuerstellung behilflich sein.
Von Arbeitstag zu Arbeitstag bekomme ich auch immer mehr Aufgaben übertragen. Gestern sollte ich mit vier Kindern aus meiner Klasse von "Manitos Trabajando", in der die sieben- bis zehnjährigen lernen, allein Übungen zum Schreiben von "Da De Di Do Du" betreuen. Außerdem durfte ich bei "Manitos Jugando" ein Spiel anleiten.
Von einem Projekt, das ich jeden Samstag regelmäßig besuchen werde, habe ich noch nichts erzählt. Es ist auch eine "Ludoteca" allerdings nicht in Piura, sondern im eine Autostunde entfernten La Tortuga. Das Dorf befindet sich an der Pazifikküste und fast alle Einwohner leben vom Fischfang. Ab und zu wird nicht nur mit den Kindern gespielt. Dann werden sie außerdem noch zu einem Ausflug an den Strand eingeladen. Mein erstes Mal dort war glücklicherweise ein solcher Strandtag. Der Pazifik ist einfach unglaublich schön und wild. Mit den Kindern zusammen haben wir kleine Meeresschnecken im Meer gesucht und Fische gefangen. Die Kinder zeigten uns auch gleich wie die Fische und die Muscheln zu essen sind. Auf diese Weise wurde ich dann dazu animiert rohe Meeresschnecken und Fisch zu kosten. Es hat nicht schlecht geschmeckt, dennoch bevorzuge ich die zubereiteten Schnecken und Fische. So z.B. das peruanische Nationalgericht "Ceviche": roher Fisch mit Limettensaft, Chili und Zwiebeln.
In unsere Freizeit hatten meine WG-Bewohner und ich in letzter Zeit überwiegend mit dem Säubern, Einrichten und Organisieren unser Wohnung zu schaffen. So lernte ich mit der Hand Wäsche zu waschen und Gasflaschen per Telefon zu bestellen (nach dem dritten Anruf kam das Gas dann endlich). Es blieb dann aber doch noch Zeit sich mit ein paar Jungs von der Rugbymannschaft zu treffen oder wie gestern mit ihnen zu einem Konzert zu gehen. Diese enge Freundschaft wurde durch die vorherigen Freiwilligen von CANAT geknüpft. Die Truppe ist supernett und lustig.
Ich hoffe ihr habt euch bis unten durchgekämpft?! Bis nächste Woche Donnerstag!
Von Arbeitstag zu Arbeitstag bekomme ich auch immer mehr Aufgaben übertragen. Gestern sollte ich mit vier Kindern aus meiner Klasse von "Manitos Trabajando", in der die sieben- bis zehnjährigen lernen, allein Übungen zum Schreiben von "Da De Di Do Du" betreuen. Außerdem durfte ich bei "Manitos Jugando" ein Spiel anleiten.
Von einem Projekt, das ich jeden Samstag regelmäßig besuchen werde, habe ich noch nichts erzählt. Es ist auch eine "Ludoteca" allerdings nicht in Piura, sondern im eine Autostunde entfernten La Tortuga. Das Dorf befindet sich an der Pazifikküste und fast alle Einwohner leben vom Fischfang. Ab und zu wird nicht nur mit den Kindern gespielt. Dann werden sie außerdem noch zu einem Ausflug an den Strand eingeladen. Mein erstes Mal dort war glücklicherweise ein solcher Strandtag. Der Pazifik ist einfach unglaublich schön und wild. Mit den Kindern zusammen haben wir kleine Meeresschnecken im Meer gesucht und Fische gefangen. Die Kinder zeigten uns auch gleich wie die Fische und die Muscheln zu essen sind. Auf diese Weise wurde ich dann dazu animiert rohe Meeresschnecken und Fisch zu kosten. Es hat nicht schlecht geschmeckt, dennoch bevorzuge ich die zubereiteten Schnecken und Fische. So z.B. das peruanische Nationalgericht "Ceviche": roher Fisch mit Limettensaft, Chili und Zwiebeln.
In unsere Freizeit hatten meine WG-Bewohner und ich in letzter Zeit überwiegend mit dem Säubern, Einrichten und Organisieren unser Wohnung zu schaffen. So lernte ich mit der Hand Wäsche zu waschen und Gasflaschen per Telefon zu bestellen (nach dem dritten Anruf kam das Gas dann endlich). Es blieb dann aber doch noch Zeit sich mit ein paar Jungs von der Rugbymannschaft zu treffen oder wie gestern mit ihnen zu einem Konzert zu gehen. Diese enge Freundschaft wurde durch die vorherigen Freiwilligen von CANAT geknüpft. Die Truppe ist supernett und lustig.
Ich hoffe ihr habt euch bis unten durchgekämpft?! Bis nächste Woche Donnerstag!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen