Donnerstag, 30. Oktober 2014

Carolas Geburtstag

Geburtstagsfeier

Kuchen, Karte und Chicha Morada

Jefferson

La Tortuga - Ausflug Manitos Creciendo

CANAT en La Tortuga

in der Schule

in der Schule

die peruanische Flagge

Das neue Ganzkörperparfum heißt Mückenspray

Langsam aber sicher wird es Sommer in Piura! Das mag jetzt ganz angenehm klingen, äußert sich aber sehr unkomfortabel. Denn seit ungefähr einer Woche gehe ich abends nur noch mit Mückenspray eingesprüht ins Bett. Dann ziehe ich den Schlafsack bis zu den Ohren und versuche so zu schlafen. Meist klappt dies auch, nur in manchen Nächten wenn die Mücken genau neben deinem Ohr surren und  du verzweifelt wedelst und schließlich doch kurz aufstehst und ins Bad gehst, dann kannst du dort gar nicht so viel Kratzen um alle Mückenstiche zu beruhigen.

Nun aber zu den wesentlichen Dingen: Beim letzten Eintrag habe ich von dem Ausflug mit Manitos Creciendo nach La Tortuga erzählt. Dieser startete am Montagmorgen um 7 Uhr in der Früh. Zur Erinnerung: Im Programm Manitos Creciendo werden Jugendliche ab 18 Jahren zu Friseuren, Köchen oder Schneidern ausgebildet. Mit fünf Combis landeten wir dann zusammengequetscht und durchgerüttelt vor der Schule von La Tortuga. Die Schneider und Köche verteilten sich dann mit ihren Utensilien in den Klassenräumen um Stickereien zu zeigen oder einen Obstsalat zuzubereiten. Die Friseure blieben im Schulhof und schnitten dort unzähligen Kindern die Haare. Die Zeit in der Schule war kurz bemessen und so wurden die Obstsalate in Windeseile auf die Klassenräume verteilt und ab ging es mit dem Combi weiter zum Lobo ("Wolf"), dem Fischerstrand La Tortugas. Ab diesem Zeitpunkt startete der von den Freiwilligen organisierte Teil des Programms - die Strandolympiade. In vier gemischten Teams kämpften die Jugendlichen beim Sackhüpfen, beim Liederkontest und vielem mehr um Lollis. Die Motivation zur Teilnahme an den Spielen war allerdings sehr gering und steigerte sich erst zum Ende. Die geplante Siegerehrung am Ende musste so schlussendlich auf ein brachiales Lutscher Austeilen heruntergebrochen werden, da das Wasser durch die Flut immer weiter stieg. Glücklich und erschöpft fuhren wir dann alle wieder zurück nach Piura.

Außerdem hatte ich letzte Woche erwähnt, dass eine spanische Freiwillige und ich Regeln und ein wöchentliches Belohnungssystem für unsere Schützlinge der Nachhilfeklasse aufgestellt hatten. Das System an sich hat den Test überstanden: Am Dienstag haben wir Jefferson als den Gewinner der vorhergehenden Woche mit Lollis und einem Bleistift ausgezeichnet. Er ist normalerweise ein sehr unruhiger Junge und lässt sich leicht zu Unfug mitreißen. Außerdem fällt ihm das Lesen und Schreiben immer noch sehr schwer obwohl er mittlerweile schon 10 Jahre alt ist.  Ausgerechnet er hat in dieser Woche bewiesen, dass er kann wenn er nur will. Doch trotzdem will ich nicht vergessen den Rückschlag, den wir gestern erlebten, zu erwähnen. Niemand wollte irgendetwas machen. Alle rannten wild durch die Bibliothek und schlugen sich. Keiner befolgte irgendeine Anweisung. Heute war dann wieder alles etwas ruhiger, da wir mit allen Kinder aus Carolas Klasse ihren Geburtstag feierten. Wir hatten vorher für Kuchen und Karte gesorgt und so Pluspunkte bei Carola und den Kindern gesammelt.

Bis nächste Woche!

Donnerstag, 23. Oktober 2014

La Tortuga

Combistation

Am Lobo - Ruth und ihre kleine Schwester

Fischerboote am Lobo

Yomayra und ihre Muschel

Der Plan

Diese Woche war ich ziemlich beschäftigt mit planen und organisieren. Wer mich kennt weiß, dass ich fast keiner Beschäftigung lieber nach gehe, trotzdem hat es mich geschafft, da oftmals doch manches außerhalb des Plans geschieht. Am Montag wurde zunächst in der neuen Ludoteca von La Castilla geräumt, geordnet und gesäubert. Die Ludoteca ist jetzt seit ungefähr zwei Wochen in Betrieb. Das andere Häuschen war einfach zu klein und es gab auch einige Probleme mit der direkt dahinter wohnenden Familie. Durcheinander und überstürzt wurde die Ludoteca also vor kurzem von uns eingeräumt, obwohl der Fußboden noch bearbeitet werden muss und die Wände noch bemalt werden sollen. Nun kann also an diesem Wochenende endlich der Fußboden fertiggestellt werden, deswegen sollte am Montag wieder Ordnung hergestellt werden. Spielsachen auflesen und wegräumen, Puzzleteile suchen, den verschiedenen Puzzle zuordnen und die Puzzle fertigstellen um zu sehen, dass zu viele Teile fehlen. Im Moment sieht es noch ganz ordentlich aus, fragt sich nur wie lang diese Ordnung anhält.

Am Diensttag verabredete ich mich mit Estefania, einer spanischen Freiwilligen, die jeden Tag mit mir bei Manitos Trabajando die Nachhilfeschüler betreut. Wir haben beide das Gefühl, dass den Kindern gegenüber uns im Gegensatz zu Carola der nötige Respekt fehlt. Wir reden oftmals gegen meterdicke Betonwände und meine Zunge fußelt nach dem Unterricht immer sehr. Um diesem Problem nun endlich einmal den Kampf anzusagen, einigten wir uns auf konkrete Regeln, die wir mit den Kindern zusammen auf ein Plakat schrieben. Außerdem führten wir ein Punktesystem ein, bei dem jedes Kind nach dem Unterricht einen grünen oder roten Punkt erhält und bei dem der mit den meisten grünen Punkten Anfang der nächsten Woche eine kleine Belohnung erhält. Am Tag darauf brach allerdings schon wieder das große Chaos aus. Niemand war motiviert, nicht einmal an der Tafel wollten die Kinder schreiben. Nach diesem Rückschlag gestern, waren heute jedoch alle ganz friedlich und wir konnten viel lachen und ich glaube alle fühlten sich sehr wohl. Abwarten wie sie sich mit dem Punktesystem arrangieren werden.

Des weiteren organisierten wir heute einen Ausflug mit Manitos Creciendo nach La Tortuga. In kürzester Zeit werde ich zweimal das Vergnügen haben nach La Tortuga zu fahren. Was genau bei dem Ausflug am Montag passiert erzähle ich lieber danach.

Von den piuranischen Mücken zerstochen grüße ich herzlich!

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Piura

Miraflores

Miraflores

Miraflores

Hängebrücke

Der Fluss Piura

Am Markt

Am Markt

Kontrastprogramm

Heute will ich mich weniger meinen Erlebnissen, der vergangenen Woche widmen, sondern einfach ein bisschen über die piuranische Realität erzählen.

Die Fotos oben sind alle heute auf meinem Weg zur Arbeit entstanden. Allein auf diesem 25 minütigen Weg erlebe und sehe ich jeden Tag wieder so viele Gegensätze, dass es kaum zu glauben ist. Die Route startet in Miraflores/Castilla. Ich gehe vorbei an Häusern mit hohen Mauern, elektronischen Sicherheitszäunen, automatisch öffnenden Toren und großen Jeeps. Die Straßen sind gesäumt von Palmen, Hibisken und Pinien. Die Wiese vor jedem Haus strahlt mich saftig grün an. Es ist keine Spur von losem Müll zu entdecken. Aller fünf Minuten läuft man an einem gepflegten Park vorbei. Doch plötzlich sehe ich wie eine Mutter mit Kind in den Mülltüten eines Hauses sucht, wie ein Gemüsehändler angestrengt seinen Wagen schiebt und sein Sortiment ausruft und wie ein Mann in schäbiger Kleidung im Park schläft.

Über die Hängebrücke komme ich auf die andere Seite des Flusses und damit nach Piura/Piura. Der Fluss ist blau, doch der Schein trügt. Am Rand liegen Berge von Müll und im Wasser entdeckt man Fahrradreifen. Trotzdem suchen Reiher und Kühe ihre Nahrung. In der Ferne sieht man die Palmen eines Golfplatzes und auf der anderen Seite den Umriss des „Open Plaza“. Ein riesiges, mit glänzenden Fliesen ausgelegtes Einkaufszentrum mit „Pizza Hut“, „Starbucks“, „Adidas“, „Ecco“, „Cat“ und einem großen Kaufland.

Auf dem anderen Flussufer angekommen, folgt der Weg 15 min einer Hauptstraße. Das Hupen der Mototaxis, Taxis und Motos übertönt jedes andere mögliche Geräusch. In den Autoschlangen an der Ampel stehen fast außereinanderfallende Taxis neben riesige Jeeps von „Toyota“ und weiter hinten versucht ein Mann, der auf der Treppe eines Busses steht, die Geräuschkulisse zu übertönen und Menschen zum Einsteigen zu bringen. Vorbei an zwei Schulen, unzähligen Imbissen, Kopierläden und Fotografen bis der Markt in Reichweite kommt. Menschen verkaufen 50kg Reis- und Zuckersäcke. Stände mit Ceviche, Säften, Gebäck, Obst, Gemüse befinden sich neben wartenden Mototaxis. Ist die Straße endlich überquert taucht ein bis zur Decke mit Wassermelone gefüllter Laden auf. Darauf folgt die Eingangspforte einer Kirche und dann riecht es bald nach Motoröl und Schmiere der Mototaxiwerkstätten. Plötzlich erscheint eine Tür in einer Steinmauer. Ich klingle und Florencio, der Türwärter öffnet mit aller Freude. Vor mir liegt ein farbenfroher Hof mit Wiese, Sportplatz und schönen Klassenzimmern - Manitos Trabajando. Es schallt „Tren del cielo“ aus dem Musikzimmer und alles scheint glücklich und friedlich, wären da nicht Kinder:

·         Die in vielen Fällen häusliche Gewalt erfahren.

·         Die oft kein fließendes Wasser zu Hause besitzen.

·         Die öfter in der Schule fehlen.

·         Die selbst schon hart auf dem Markt oder zu Hause arbeiten.

Diese Realität vergesse ich manchmal, wenn ich die Kinder glücklich spielen sehe. Umso schneller ist sie aber wieder präsent, wenn Kinder nicht lesen, schreiben oder rechnen können und sich statt dessen auf dem Hof prügeln.

Freitag, 10. Oktober 2014

Während es mir an der vorhergehenden Donnerstagen immer an Ideen für einen Titel fehlte, sind mir heute bei Weg zur Arbeit so viele Überschriften eingefallen, dass ich gedankenversunken fast zwischen den Holzbrettern der Fußgängerbrücke hängen geblieben wäre. Diese Hängebrücke ist sowieso jedes Mal ein neues Abenteuer, da sie immer beträchtlich  schwankt und man sich so immer ein bisschen beschwipst fühlt.

Aber zurück zu den Titeln, da ich mich also immer noch nicht entschieden habe und nicht entscheiden will, wird der Eintrag heute in kleine Kapitel unterteilt:

Es regnet!

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch hat es doch tatsächlich für hiesige Verhältnisse viel und langanhaltend geregnet. Auch heute früh auf dem Weg zur Arbeit fielen ein paar Tropfen vom Himmel und zum ersten Mal sah ich dicke grau Wolken über mir. Für die Stadt der ewigen Hitze ist das eine Seltenheit und deswegen beunruhigt es mich auch ein bisschen. Von Freunden habe ich bereits gehört, dass sich die Region zur Zeit in einem Klimawandel befindet. Im Gegensatz zu früher ist es heute nicht mehr Sommer wie Winter und Tag wie Nacht durchgängig heiß, sondern es gibt mittlerweile auch über das Jahr und den Tag verteilt Temperaturschwankungen. Dies kommt z.B. der Landwirtschaft zu Gute, werden hier doch Mangos, Erdbeeren, Maracuyá, Granadilla und viele weitere Früchte angebaut. Auf der anderen Seit bringt dieser Klimawandel aber auch die Erwärmung des Meereswasser mit sich und damit verminderte Erträge im Fischfang und die Häufung des Phänomens "El Nino". Besorgnis löste bei mir auch eine heutige Prognose in der Zeitung aus, die weitere Regenfälle und darauffolgende Überschwemmungen (El Nino) vorhersagte. Mal sehen wie sich das ganze entwickelt.

Die Schlüssel haben gewonnen!

Diese Nachricht erreichte mich am Sonntagabend, nachdem erste Prognosen der Kommunalwahlen Perus vorlagen. Es wurden die Bürgermeister und die Regionalpresidenten gewählt. Doch die Wahl bestand nicht nur aus einem einfachen Gang zur Urne. Bereits seit ich vor 1,5 Monaten angekommen bin, waren alle Straßenzüge mit Wahlwerbung zu gepflastert. Außerdem fanden ständig Umzüge der einzelnen Parteien statt und oft fuhren Autos mit schallenden Lautsprechern durch die Straßen. Das witzigste an den Wahlen ist für mich immer noch, dass aus den meisten Wahlwerbungen nicht hervorgeht wie die Partei heißt, sonder einfach ein Symbol präsentiert wird. So konnte man Schlüssel, Hühner, Schubkarren, Bauarbeiterhelme und Hüte wählen. Wie die Partei heißt, die hinter den Schlüsseln steht, erfuhr ich am Dienstag bei Manitos Trabajando. Denn natürlich ist auch für die ganz Kleinen wichtig zu wissen wer der neue Bürgermeister und wer der neue Regionalpresident ist. Beide kommen von der UDN (Union Democratica del Norte). Die Wünsche der Kinder an ihre neuen Autoritäten waren folgende: das Schulsystem verbessern, die Infrastruktur ausbauen, für mehr Sicherheit sorgen und eine Lösung für das Müllproblem finden. Nun heißt es abwarten, was die neuern Herren ab Januar beschließen.

Was es sonst noch so gibt...

Im Gegensatz zu der Vielzahl an Neuigkeiten, die es in und um Piura gibt, ist auf der Arbeit diese Woche nicht sehr viel passiert. Dies liegt auch daran, dass es am Mittwoch schon wieder einen Feiertag zu Ehren des Nationalheldens Admiral Miguel Grau gab. In ganz Peru wurden Paraden abgehalten und besonders in Paita, seiner Geburtsstadt wurde groß gefeiert.
Trotzdem gibt es noch eine kleine witzige Geschichte von La Tortuga zu erzählen: Wir sind am Samstag zu einem für uns neuen Strand mit Namen "La Casita" gefahren. Der Weg dorthin war allerdings die reinste Horrorfahrt. Mit unserem Combi mussten wir eine spitztspitzwinklige Kurve mit tiefem Abgrund dahinter überstehen und das alles bei einer Steigung von gefühlten 50%! Ein Wunder, dass wir lebend hoch und runter kamen. Sorgen muss man sich nicht um mich machen, dann aufgrund der großen Müllansammlung an diesem Strand, war dies wahrscheinlich das erste und letzte Mal dort.

Bis demnächst!

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Von Müll, Sternenhimmel und schreienden Kindern

Ich bin gerade erschrocken wie schnell eine Woche vergehen kann und wie viele unterschiedliche Erlebnisse sich in diesem Zeitraum schon wieder ereignet haben.

Am Freitag Nachmittag wurden diesmal auch bei Manitos Jugando die Eltern in die Ludoteca eingladen. Alles stand unter dem Titel "Cuidar nuestro barrio". Erst wurde den Kindern und Eltern ein kleines Theaterstück vorgeführt, als Einleitung ins Thema. Dann hat jedes Kind einen Samen in einem mit Watte gefüllten Plastebecher bekommen. Diesen sollen sie pflegen bis eine Pflanze entsteht. Schlussendlich sind wir auf Müllsuche auf dem Spielfeld der Kinder gegangen. Suchen mussten wir nicht wirklich, die zehn großen Plastesäcke waren schnell gefüllt. Im Wüstensand von Piura liegt einfach überall unendlich viel Plastemüll verstreut. Am schlimmsten ist die Situation auf und den Markt, da dort einfach nichts der Erdanziehungskraft wiederstehen kann.  In diesem Sinne ist es, denke ich sehr wichtig dieses Thema gegenüber den Kindern und Eltern aufzugreifen. Vielleicht beginnen sie so sich mehr um ihr Wohnviertel zu sorgen und es zu pflegen.

Am Samstag waren wir, wie üblich, alle in der Ludoteca von La Tortuga. Diesmal jedoch voll bepackt mit Essen, Holzscheiten, Schlafsäcken und warmer Kleidung. Wir erfüllten uns endlich den Wunsch unter Sternenhimmel, mit dem Meeresrauschen im Ohr am Playa Roja zu schlafen. Die Sterne und sogar die Michstraße leuchteten klar vom Himmel und das Lagerfeurer wärmte uns. Es bleibt ein traumhaftes Erlebnis für mich, auch wenn ich am nächsten Morgen mit Vogelschiss auf meinem Schlafsack aufwachte. Die Rückfahrt von La Tortuga stellte sich allerdings am Anfang als schwierig heraus. Wir liefen alle gut gelaunt zur Combi-Station und setzten uns zum Warten. Aus einer viertel Stunde wurde ein halbe. Als ich nach einer dreiviertel Stunde schon fast auf meinem Rucksack eingeschlafen war, sprangen plötzlich alle auf und rannten und erkämpften sich ihren Platz im Bus. Wir waren sprachlos, denn es blieb natürlich kein Platz für uns. Nach einer erneuten dreiviertel Stunde kam dann der nächste Combi. Gut, dass wir diesmal auf einen Sprint eingestellt waren, sonst hätten wir wahrscheinlich für immer in La Tortuga bleiben müssen. Vom Warten genervt und erschöpft ließ ich mich mit 19 anderen Personen in einem Combi (größe eines VW - Van) bis Paita durchschütteln.

Seit Dienstag habe ich dann wieder jeden Tag mit einigen Kindern aus Carolas Klasse schreibend, lesend und rechnend verbracht. Diese Woche waren die Kinder insgesamt sehr unkonzentriert, unruhig und laut, sodass ich jeden Tag erschöpft zu Hause auf mein Bett gefallen bin. So auch heute. Also nehmt es mir nicht übel, aber ich ziehe mein Bett gerade dem Computer vor.

Bis nächsten Donnerstag!

La Playa Roja

Ohne Worte

Unser Lager